Wo bleiben die Forderungen der "Demo für Alle" an CDU und CSU?
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15.10.2015 18:08 Wo bleiben die Forderungen der "Demo für Alle" an CDU und CSU?
Beitrag: #1
Ich habe an der Demo für Alle teilgenommen, weil mir das ein Herzensanliegen ist, aber wie sieht das bei den Parteien aus.
Die CSU fördert in Bayern Genderleerstühle (schreibe ich bewusst mit Doppel-E). Die CDU duldet die Schriften und Aktionen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Gerade bei der CDU könnte ich von meiner Stadt bis zum EU- Parlament zeigen, wie die CDU Politik gegen die Interessen der Menschen macht. Und jetzt missbrauchen die die Demo, um hier neue Wählerstimmen für die Wiedererlangung der Macht zu gewinnen. Da graust es mir genauso vor, wie vor der Politik der Grünen. Und was der junge AfD-ler da mit "stattdessen" in seiner Rede gegeneinander aufgeführt hat, hat nichts miteinander zu tun. das sind so Pseudozusammenhänge die die Glaubwürdigkeit der ganzen Demo gefährden. Entweder sollte es mehr Parteien geben, wie Zentrum, Familienpartei, Bündnis C und ÖDP (wobei letztere mit Frau Stankus eine Genderlobbyistin aus dem Ländle im Bundesvorstand hat, die dafür verantwortlich sein dürfte, dass die ÖDP hier kaum wahrnehmbar ist) oder die Parteien sollten sich zurückhalten und die Unterstützerverbände sollten ihre Forderungen an die Parteien auf den Demos vortragen. Im Internet könnte man eine Liste anlegen, welche Parteiverbände und Politiker hinter der Demo für alle stehen. Und zum Teil warten die Reden der Parteileute auch inhaltlich grenzwertig und wären so wohl teilweise nicht auf den Plakaten zugelassen worden. Statt so zu reden, als ob man den anderen überzeugen will, wurden Wahlkampfphrasen in die Menge geworfen. Es überwogen zwar die guten Inhalte, aber die Demo für Alle muss aufpassen, dass diese nicht zu einer Wahlkampfplattform von zwei Parteien wird. Vielmehr ist der Dialog auch gegenüber unseren Gegnern so zu führen, dass die mental ihre Türen nicht zuschlagen. Da die Landtagswahl näher rückt, steigt die Gefahr, dass Parteien vor allem aus strategischen Gründen hier auftreten oder Unterorganisation auftreten lassen, die gar nicht entscheidungsrelevant sind. Auch die CDU steckt im Gender- Sumpf und kann nur mit Gruppen koalieren, die da noch tiefer drinnen stecken. Wenn wir was ändern wollen, dürfen wir nicht verbal auf andere Einschlagen, sondern müssen ruhig und sachlich mit Ausdauer unsere Argumente vortragen. Da haben die Vertreterinnen und Vertreter von AfD und CDU streckenweise versagt und Wahlkampf gemacht. https://www.youtube.com/watch?v=EH9pvTWa..._4i9SD9Xzf |
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