Ist die ÖDP Hessen jetzt für "Pro Familia"?
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08.02.2015 13:55 Ist die ÖDP Hessen jetzt für "Pro Familia"?
Beitrag: #1
Kommentar des Facebook- Admin der ÖDP Hessen:Â
Einen Moment, solche Hetze möchten wir hier nicht. Bitte ändern Sie Ihren Kommentar. Die Unterstellungen an Pro Familia sind inakzeptabel, zumal ich sehr sicher bin, dass Sie sich noch nicht von denen haben beraten lassen und es daher nicht beurteilen können, ob die nach Alternativen suchen. Und biologisch gesehen ist "werdendes Leben" genau das, was es ist. Ein zwei Monate altes Embryo ist nicht lebensfähig. Auch ein 4 oder 5 Monate altes nicht. Mein Ausgangsbeitrag: Wieso soll ein Abtreibungsgegner nicht ideal für die Schwangeren- Konfliktberatung sein? Er ist an Recht und Gesetz gebunden und muss ergebnisoffen beraten - zumal niemand der Frau das Ergebnis abnehmen kann, zu dem diese sich nach der Beratung entscheidet. Aber ein Abtreibungsgegner könnte viel intensiver nach Chancen suchen, wie durch Hilfe und Zuspruch die Chancen für ein ja zum ungeborenen Kind steigen. Dürfen etwas nur Abtreibungsbefürworter und -verharmloser, wie die von Pro Familia beraten? Aber wer wie die Grünen die Menschen in die Irre führt und bei den ungeborenen Kindern von "werdenden Leben" spricht, der ist in Biologie durchgefallen. http://www.muenchen.tv/eklat-im-stadtrat...ben-85765/ Der Themenstrang auf Facebook: https://www.facebook.com/oedp.hessen/pos...9010758205 Facebookseite der ÖDP Hessen: https://www.facebook.com/oedp.hessen?fref=ts Der Beitrag wurde auf dieser Seite entfernt. Die Einladung der Erste zu sein, der auf dieser Seite einen Gastbeitrag schreibt, ist daher verlogen, weil bereits mehrere Beiträge dort gelöscht wurden. Meine Antwort auf diesen Beitrag: Felix Staratschek "Und biologisch gesehen ist "werdendes Leben" genau das, was es ist. Ein zwei Monate altes Embryo ist nicht lebensfähig. Auch ein 4 oder 5 Monate altes nicht. " Welch ein zynischer Schwachsinn! Ist der jetzt in der ÖDP erlaubt? Wenn ich ihnen die Nase zuhalte, sind Sie auch nichts lebensfähig! Wenn ich das ungeborene Kind aus dem Mutterleib reiße und von seiner Sauerstoff- und Nährstoffversorgung trenne, ist es natürlich nicht lebensfähig. Aber es ist nun einmal existierendes Leben und kein "werdendes Leben". Ökologen sollten doch Grundkenntnisse in Biologie haben und ein Stück Butter oder einen Stein oder Plastinat von Dr. Hagens von einem lebenden Individuum unterscheiden können. |
n. oben |
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08.02.2015 15:24 RE: Ist die ÖDP Hessen jetzt für "Pro Familia"?
Beitrag: #2
Wem wollen Sie eigentlich jetzt die Nase zuhalten?
Schwingen da nicht immer christlich verbrämte Gewaltfantasien mit? Wie viele Kinder haben Sie schon geboren? |
n. oben |
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08.02.2015 17:34 RE: Ist die ÖDP Hessen jetzt für "Pro Familia"?
Beitrag: #3
Sobald meine Geschlechtsumwandlung abgeschlossen ist sollen es noch 10 Kinder werden!
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n. oben |
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08.02.2015 19:03 RE: Ist die ÖDP Hessen jetzt für "Pro Familia"?
Beitrag: #4
Unser oberster Biologe lässt sich also in eine "Sauerstoff- und Nährstoffversorgung" für ungeborene Kinder transformieren.
Dann mal viel Spaß. |
n. oben |
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08.02.2015 19:30 RE: Ist die ÖDP Hessen jetzt für "Pro Familia"?
Beitrag: #5
Es wurde nun auch in der ÖDP von "werdenden Leben" gesprochen. Das mag es nach der Evolutionstheorie in der Ursuppe gegeben haben, aber seit diese Suppe ausgelöffelt wurde kommt Leben nur noch durch eine ununterbrochene Kette von Leben!Â
http://de.wikipedia.org/wiki/Leben "Leben ist der Zustand, den Lebewesen gemeinsam haben und der sie von toter Materie unterscheidet, sowie die Gesamtheit der Lebewesen in einem abgegrenzten Gebiet. Eigenschaften von Lebewesen:
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n. oben |
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08.02.2015 19:47 RE: Ist die ÖDP Hessen jetzt für "Pro Familia"?
Beitrag: #6
Interessant, Christian Dörfler hält das Geschehen auf der hessischen Facebookseite für einen Hackerangriff. Ist das möglich?Â
 https://www.facebook.com/groups/28570732...283273138/ |
n. oben |
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08.02.2015 21:49 RE: Ist die ÖDP Hessen jetzt für "Pro Familia"?
Beitrag: #7
Herr Manneschmidt, Ihre Kommentare sind derzeit - diplomatisch formuliert - wenig hilfreich. Wenn Sie bei dem Thema mitdiskutieren wollen, dann gehen Sie bitte auf die Argumente ein bzw. bringen eigene.
Um die Biologie jedenfalls kommt man bei der Diskussion nicht drumrum. Sich dabei einfach auf Argumente wie Schmerz- und Selbstbewusstsein zu beschränken ist äußerst heikel, da dann auch Menschen nach der Geburt keineswegs vor "Abtreibung" sicher sind. Befürworter einer "postnatalen Abtreibung" sehen mögliche Grenzen für eine erlaubte Tötung mitunter bei 3 bis 4 Jahren - nach der Geburt wohlgemerkt. Allein schon dass diese Einstellung in zunehmendem Maße existiert zeigt, wie gefährlich es ist, irgendwo in der Menschlichen Entwicklung eine Grenze zwischen lebenswertem und nicht lebenswerten (oder zumindest nicht unbedingt schützenswertem) Leben zu unterscheiden. http://www.thecollegefix.com/post/19896/ Aber auch sonst spricht schon vieles dafür, dass man die grundlegenden Menschenrechte (Menschenwürde, Recht auf Leben, Recht auf körperliche Unversehrtheit) wirklich von Beginn des menschlichen Lebens an - also ab der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle - anerkennt. Biologisch, da alle Anlagen des Menschen bereits von diesem Punkt an angelegt sind. Natürlich muss der Mensch sich noch entwickeln und ist auf Nährstoffversorgung von Außen (über die Nabelschnur) angewiesen. Auch hat er nicht von Beginn ein Schmerzempfinden geschweige denn Selbstbewusstsein. Aber zum Teil lassen sich diese Argumente auch anführen, um die Tötung eines Menschen auch nach der Geburt zu rechtfertigen (siehe oben). Philosophisch spricht schon das Prinzip der Menschenwürde selbst gegen Abtreibung, da man Würde immer nur an- und nicht zuerkennen kann. Genau letzteres geschieht aber, wenn man einen - zumal äußerst anfechtbare - Zeitpunkt setzt, ab dem erst die Würde für den Menschen gilt. Bei Herrn Staratscheks Erfahrungen mit der Hessen-ÖDP musste ich an eine recht ernüchternde Facebook-Diskussion (vor allem mit Frau Binder) vor einiger Zeit denken. Sicher muss man nicht jeden einzelnen Punkt des Parteiprogramms teilen, aber eine derart empörte und aggressive Reaktion auf eine Äußerung, welche in vollem Einklang mit dem Parteiprogramm steht, hat mich dann doch schockiert: https://www.facebook.com/oedp.hessen/pos...4887392608 Dass Frau Binder derzeit (kommissarische) Landesvorsitzende ist, ist zumindest ein Grund, weshalb ich mich bis dato noch nicht zu einem Parteieintritt durchringen konnte. |
n. oben |
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08.02.2015 22:39 RE: Ist die ÖDP Hessen jetzt für "Pro Familia"?
Beitrag: #8
Vielleicht sind meine Posts etwas zu subtil...
Es ist doch sehr merkwürdig, dass sich hier (mal wieder) Männer berufen fühlen, sich übers Kinderkriegen auszulassen. Die haben es sicher in der Theorie total gut drauf. Ist irgendwie so ähnlich wie mit studierten Linken/Marxisten über die Probleme der Unterprivilegierten zu diskutieren. Ich würde jetzt gerne ein Attachment hochladen zum Thema "Christian Dörfler ist der Hacker", aber da kriege ich die Fehlermeldung "Der Datei-Typ ist nicht erlaubt. Bitte löschen Sie das Attachment oder wählen Sie ein anderes." Es ist ein Erguss vom 8.3.2007 in dem Dörfler uns erklärt, wie es mit den Frauen so läuft. Er wurde daraufhin glaube ich wenigstens mal gerügt vom Bundesvorstand, der Erguss war nämlich auf der Seite des ÖDP-Landesverbandes veröffentlicht worden - natürlich eigenmächtig - und damit kam er als Parteiposition rüber. Leider kein Einzelfall. Wer das Geschwurbel lesen will, dem kann ich es schicken. Übrigens: Auch die Verschmelzung von Ei- und Samenzelle als Anfangspunkt des Menschseins und der Menschenrechte zu setzen - ist eine Setzung. Kann man ja mal übersehen... Um "lebenswertes versus nicht lebenswertes Leben" geht es hier in der ganzen Diskussion nicht. Wenn man davon absieht, dass Frauen eben nur als "Nährstoffversorgung von Außen" vorkommen. |
n. oben |
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08.02.2015 23:21 RE: Ist die ÖDP Hessen jetzt für "Pro Familia"?
Beitrag: #9
Hier jetzt der Text von Christian Dörfler 2007 (Mitglied des Landesvorstandes der ÖDP-Hessen damals wie heute).
@Rob: Hartelijk bedankt voor de hulp Siehe auch https://www.oedp-forum.de/bb/showthread....38#pid2338 |
n. oben |
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08.02.2015 23:55 RE: Ist die ÖDP Hessen jetzt für "Pro Familia"?
Beitrag: #10
Zwischenruf: ich möchte nur anmerken, dass eine Thematik wie diesen hier innerhalb der ÖDP grundsätzlich einer großen Bandbreite von Meinungen unterworfen ist. Das gilt z.B. auch für das Thema Homosexualität. Dazu habe ich mal bei einem BPT mithören können, wie es mit der Meinungsbandbreite bestellt ist.
Mein Fazit: es wird nicht gelingen, einander hier näher zu kommen. Ich denke, dass dies damit zusammenhängt, dass die ÖDP in gewisser Weise "Auffangbecken" ist für Menschen, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht mit den Grünen identifizieren wollen. Z.B. wegen Werte. Und innerhalb derjenigen mit "Wertegepack" gibt es sehr viele die (so glaube ich), z.B. die Stellung der Familie wichtig finden - und da vergleichbare Einzelpositionen einnehmen -, aber sehr unterschiedlich denken in den o.g. Themenbereichen. Mir scheint es sinnvoll, dass die ÖDP eine (webbasierte Online-)Befragung zu allen möglichen Themen durchführt, primär für die Mitglieder der Partei, um ein besseres Bild vom Denken an der Basis zu bekommen. |
n. oben |
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